Die Zwergenfrau

Zwerge, die in den Kindern rumpeln und pumpeln

In einem fernen Land am Dreiländerpunkt lebte eine weise Frau mit liebevollen Augen und sie hatte die Gabe, in die Herzen der Kinder zu schauen.
Um den Kindern helfen zu können, wenn ein Zwerg in ihnen rumpelte und pumpelte und somit das Leben des Kindes schwer machte.
Die Kinder wussten dies nicht, denn sie hatten noch nichts von den Zwergen gehört, die ihr Unwesen in Ihnen und Schabernack und Unfug mit ihnen trieben.
Jedoch wusste die weise Frau, dass es bei den Kindern 28 Zwerge gab.

Große und kleine, dicke und dünne, kurze und lange, Junge und Alte und jeden von ihnen kannte sie beim Namen und konnte den Kindern eine Geschichte zu jedem der Zwerge erzählen, die aus dem anderen Reich kamen, das in den Menschen enthalten ist.

Alle 28 Zwerge besaßen die gleichen kleinen spitzen Öhrchen und lange Nasen und alle gingen sie von der Größe her dem Menschen gerade bis zum Knie und den Kindern bis zum Bauch.

Sie trugen eine spitze Mütze und waren schlau und listig, geheimnisvoll und taten ihre Dinge im Verborgenen mit den Kindern, so dass es niemand sah und dies auch keiner zunächst bemerkte.

Außer dass es den Kindern dabei nicht gut ging und diese anfingen über Bauchweh, Unruhe, Ängste und Schlafstörungen zu klagen.
Manchmal wurden die Kinder auch wütend, aggressiv und traurig.

Niemand jedoch vermutete, dass sich hinter all den Beschwerden ein Zwerg verbarg.

So gingen die Eltern mit den Kindern zu Untersuchungen und dort stellte man die Kinder auf den Kopf, drehte sie über Wochen und Monate von rechts nach links und oft fand niemand die Diagnose heraus, da die Zwerge die Gabe hatten, sich unsichtbar zu machen.

All dies wusste die weise Frau und so machte sich auf den Weg zu den Kindern, um diesen zu helfen. Sie ging mit den Kindern auf Zwergenjagd spürte die Zwerge auf, gab ihnen einen Namen, so dass diese dann bei den Kindern ausziehen mussten und keine Chance mehr hatten, weiterhin ihr Unwesen mit ihnen zu treiben.

Mit dieser Geschichte, bereiten die Eltern die Kinder auf meinen Besuch in der Praxis zur Behandlung vor.