Kinder

Kinder

Wenn die Kinderseele leidet

Gut ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen im Alter von drei bis siebzehn Jahren haben ein Risiko zur Verhaltensauffälligkeit, so die Studie des Robert-Koch-Institut zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, kurz KiGGS genannt. Ihre Verhaltensauffälligkeiten zeigen sich vor allen als …

Soziale Symptome:

  • Schulprobleme
  • Lern- und Leistungsstörungen
  • Konzentrationsmangel
  • Dyskalkulie
  • ADS oder ADHS

Psychische Symptome:

  • Ängste
  • Depressionen
  • Autismusstörungen
  • Gefühlsleere
  • Unruhe
  • Aggressivität

Körperliche Symptome

  • Nägelkauen
  • Einnässen oder Einkoten
  • unklare Bauch- und Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Allergien und Unverträglichkeiten
  • Infekte, Bonchiden, Nasennebenhölenentzündung
  • Entzündung der Haut, Neurodermitis

Grundsätzlich gilt:

Wenn Kinder verhaltensauffällig werden, schreit ihr kleines System um Hilfe und die Kinder sind in Not!

Diagnose und Therapie

Oft sind die Symptome bereits schulmedizinisch abgeklärt und unauffällig. Als Eltern haben Sie ebenfalls keine logische Erklärung für das Verhalten Ihres Kindes und die immer drängendere Frage lautet:

Warum ist mein Kind so?

Im Rahmen des ganzheitlichen Therapiekonzeptes untersuche ich die Kinder eingehend und ganzheitlich, um festzustellen, welche Symptome bereits aufgetreten sind. Falls noch nicht geschehen, ist eventuell eine Abklärung durch den Arzt erforderlich.

Darauf aufbauend erstelle ich einen individueller Behandlungs- und Ernährungsplan, um sowohl die Symptome, als auch die möglichen Ursachen zu beheben.

Wie die Diagnose und Therapie abläuft, lesen Sie hier >>> Link zum Kinderkonzept

Körper_Lunge_Herz

Angst vor der Therapie nehmen

Das Konzept basiert auf einer märchenhaften Symbolsprache, mit der ich den Kindern erkläre, was ihre Gefühle mit ihrem Körper machen. Die Gefühle sind in 28 seelische Konfliktzustände einge­teilt, die als „Zwerge“ bezeichnet werden. Jeder Zwerg steht für ei­nen Konflikt beziehungsweise für ein Symptom und ist bildhaft in einem Zwergenbuch dargestellt. So nimmt das Unfassbare für das Kind Gestalt an.

Kindertools zum Mitarbeiten

Die Aufgabe des Kindes ist es, den Zwerg zu füttern und zu pfle­gen, damit er in der Lage ist, wieder aus dem Körper des Kindes auszuziehen. Hierzu gibt es zahlreiche kindgerechte Materialien: z.B. die Futterdose mit dem Zwergenaufkleber, in der die Medikamente aufbewahrt werden, das Zwergenmaßband, an dem jeder Tag der Medikamentengabe vom Kind abgeschnitten wird. So weiß es, wie lange die Medikamente ge­nommen werden müssen. Am Anfang der Therapie erhalten die Kinder eine Zwergenurkunde nach ihrer Testung. Wenn der Zwerg ausgezogen ist, vollziehen die Kinder dies auch in einem symbolischen Akt. Man­che verbrennen den Zwerg, andere setzen ihn beim Wandern aus und wieder andere platzieren ihn im Garten, um sich jeden Tag da­von überzeugen zu können, dass der Zwerg nicht mehr in ihnen steckt.

So macht die Therapie Spaß

Durch die Kommunikationsformen und die verwendeten Techniken und Tools in kindgerechter Form werden nicht nur die Berührungs­ängste der kleinen Patienten abgebaut. Vielmehr wird ein Ver­ständnis für die Wichtigkeit bestimmter Vorgehensweisen und das Einhalten von Ernährungsvorgaben und Medikation aufgebaut. Die Kinder werden aktiv in den Heilungsprozess eingebunden. Sie lö­sen mit Spaß und Freude die Aufgaben und bearbeiten damit Stück für Stück ihre Symptome und Ursachen.